Prüfung von Laserprodukten
Laserprodukte werden auf internationaler Ebene nach der Norm IEC 60825-1 bewertet und in Sicherheitsklassen eingeteilt. Parallel dazu werden in den USA auch die Rechtsvorschriften CFR 1040.10 der CDRH und in manchen Fällen die Anwendernorm ANSI Z.136 angewandt.
Neben der Produktklassifizierung führen wir auch Messungen bzw. Prüfungen für Laseranwendungen, wie z.B. Lasershows, durch.
>> Klassifizierung nach IEC 60825-1 und EN 60825-1
>> Klassifizierung nach CDRH und ANSI Z136.1
Für die Prüfungen stehen uns ein breitgefächerter Messgerätepark und selbstentwickelte Messverfahren und Auswertemethoden zur Verfügung.
Dies ermöglicht uns z.B. mit einem effizienten, automatisierten Messverfahren die Akkommodation des Auges zu berücksichtigen, die Most-Restrictive-Position oder auch den thermisch effektiven Durchmesser eines komplexen Netzhaut-Abbildungsmusters (angular subtense of the apparent source) zu bestimmen.
All diese Messungen sind im Rahmen der Ausgabe 2 (2007) der Norm IEC 60825-1 zur korrekten Klassifizierungen von ausgedehnten Quellen notwendig geworden und auch unter Ausgabe 3 (2014) weiterhin notwendig. Bei ausgedehnten Quellen ist die korrekte Analyse unter IEC 60825-1 Ausgabe 3 (IEC 60825-1:2014) umso wichtiger geworden, weil nun der Parameter "alpha-max" von der Emissionsdauer abhängt. Diese Änderung in der Ausgabe 3 der Norm basierte auf den Forschungsergebnissen unseres Labors (Veröffentlichung im Downloads Bereich).
Über den akkreditierten Umfang hinausgehende Empfehlungen und Schlussfolgerungen können auf Basis des Prüfberichtes im Rahmen eines Gutachtens festgehalten werden.